Sonntag, 31. Januar 2010

Sterngeflimmer



Immergrüne lassen sich gut mit "kleinem Sterngeflimmer" schmücken, so wie hier am Ginsterstrauß vor der Haustür. Ich habe zwei Varianten, beide einfach ausgestochen mit einer Backform, das Loch in der Mitte mit dem Apfelstecher. Diese hier sind einfach nur aus rotem Ton und einmal gebrannt. Die Anderen sind aus schwarzem Ton mit einer Glasur, die Konfetti heißt. Sie wirken dadurch oft ein wenig wie kleine Zimtsterne.

Der Garten hinter dem Haus



Die Massen Schnee kann man auch hinter dem Haus gut erkennen. Dort mussten wir einen Gang zur Terasse und zum Vogelfutterhaus schaufeln. Wir füttern bei diesen Schneeverhältnissen gern und regelmäßig, was immer auch jemand anders sagt. Dafür haben wir Dompfaffen, Tannen- Blau- und Kohlmeisen, Buchfinken, Grünfinken,Spatzen,Rotkehlchen Zaunkönig, Kleiber, Drosseln und natürlich die Fasane. Hin und wieder auch mal einen Buntspecht.

Giersch hat auch etwas Gutes



Giersch ist ja als schreckliches Unkraut bekannt, das man selten aus seinem Garten vertreiben kann. Aber beim Töpfern kann er hilfreich sein, wenn er wie hier auf der Töpferkugel seine Samendolde als Muster verewigt. Auch zwischen den Rosen lass ich ihn zur Zierde und als Beetfüller in reduzierter Form, denn die Blüten machen einen zarten Schleier in ein Rosenbeet. Nur auf eine solche Weise wird er nicht zu meinem Feind und ich habe keinen Stress mit ihm.

Samstag, 30. Januar 2010

Vielfalt



Die Gestaltung der Sterne lädt durch Struktur und Glasur zu einer ungeahnten Vielfalt ein. Hier ein Stern ,der an einer Stallwand hängt und den kahlen Weinstock ziert. Lederton und ein Blaudruckmodel, das das Muster macht und eine Antikglasur, die Patina erzeugt, und schon ist ein neuer Stern geboren. Davon kann ich im winterlichen Garten gar nicht genug haben.

Töpfersterne



Die Sternsaison muss früh genug gut vorbereitet werden, denn bevor der Frost den Boden schließt, müssen die Armierungsstäbe in den Boden gebracht werden. Auf diese Stäbe werden die Sterne dann gesteckt. Die Sterne haben dafür auf ihrer Rückseite eine umgekehrt also nach unten offenen köcherartige Halterung, die auf dem Stab dann den Halt gibt. Die Variationen bei den Sternen sind unendlich nicht Einer gleicht dem Anderen.

Freitag, 29. Januar 2010

Überraschung für den Vorgarten



Die versprochene Überraschung: Hier ist sie! Nicht Töpfern für den Garten sondern Schneevogel herstellen für den Vorgarten. Innen sind die Beiden hohl, sodass man sie mit Teelichtern erhellen kann. Wir haben locker so zwei Stunden für die Gesellen gebraucht und es war schön, sie am Abend dann zu erleuchten. Hoffentlich schwinden sie nicht so schnell an der Schneeschmelze dahin! Ein paar Tage hätten wir schon gern Freude an ihnen.

Und immer noch Schnee



Es schneit und schneit und schneit. Stark und beständig! Hier liegen jetzt schon 40 cm. Der Schnee ist wunderbar und heute Abend gibt es noch eine Überraschung aus dem Vorgarten! Aber jetzt muss ich erstmal auftauen, denn wir mussten den Vorhof freischieben.

Schnee im Garten



Schnee im Garten - wie ungewöhnlich! ;o))) Im zweiten Teil des Gartens den ich aus einem alten Reitplatz gemacht habe und den ich Park nenne sieht man wie schön die neue Schneedecke ist. Und es schneit noch immer in watteweichen großen Flocken (Schon mindestens 10 neue Zentimeter). Ein Pappschnee der dazu verleiten könnte Schneemänner zu bauen...

Donnerstag, 28. Januar 2010

Gewächshaus in allen Lebenslagen



Auch sonst ist das Gewächshaus wie hier im Winter kein Ort der Stille. Unter Anderem feiere ich gern mit Freundinnen eine Gewächshaus-Punsch-Party (Wieder so ein Bandwurmwort). Dazu haben wir meinen David als männliche Begleitung eingeladen...

Töpfern für das Gewächshaus



Der Wunsch nach Berichten aus dem Gewächshaus ist mir Befehl! Bei mir im Gewächshaus gibt es auch außerhalb der Saison Betrieb. So kann man den Hüter der Töpfe besuchen. Er wohnt im Gewächshaus im Topfregal und er hackt, wenn man einen Topf benötigt und ins Regal greift. ;o)))))

Duftkräuter-Garten



Stille im Duftkräutergarten, wo zu dieser Jahreszeit nichts darauf schließen lässt in welch verschwenderischer Fülle hier die Duftkräuter ihren Wohlgeruch verströmen werden, wenn die Sonne höher steigt. Katzenminze,Oregano, Melisse, Schokoladenminze und viele andere sorgen für Wohlbehagen, wenn ich im Sommer daran entlangstreiche und die Düfte den Garten füllen! Töpfern für diesen Gartenteil ist eine Herausforderung, da das Getöpferte sich hier nicht in den Vordergrund drängen darf, um den Charme des Duftkräutergartens nicht zu schaden. Daher leben hier nur Rabenkönige. Einzelne kleine Stelen stehen in den Beeten und wachsen ein, so dass man sie nicht so auf den ersten Blick sieht! Damit bin ich dann zufrieden.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Unsinn in uns



Ja, das war der "Unsinn in mir". Diese kleinen Tonkugeln finden überall in meinem Garten Platz. Im Laufe des Jahres werde ich noch einige Modelle zeigen. Sie bieten sich an zu Mehreren in der gleichen Tonart - hier Lederton - auf den Rasen gelegt zu werden, oder in bodendeckendem Efeu verstreut zu liegen.

Ein neuer Vogel...



Kein Töpfer-Vogel diesmal, sondern ein Fasan! Er ersetzt im Winter die Töpfer-Vögel, die sich im Innendienst befinden! Er muss draussen in der Kälte leben. Dafür frisst er die Reste aus dem Futterhäuschen im Vorgarten.

Königliches



Man sagt, dass der Einäugige unter den Blinden König ist, aber unter den Raben ist dieser Grüne König! Dabei kann ich gleich vermelden , dass dies ein gelungenes Experiment ist eine neue Glasur zu testen. Ich finde dies Grün mit dem bezeichnenden Namen "Krokodil" sehr natürlich und werde es gerne weiterverwenden, da es sich in den Garten gut einfügt.

Dienstag, 26. Januar 2010

Patina



Jetzt wo der Schnee langsam die Vorgartenkugeln wieder frei gibt, sieht man wie Algen sich an die Töpfer-Kugeln anklammern können. Richtig scheckig sind sie geworden. Ein wenig Patina mag ich ja gern, aber diese Flecken sind doch ein wenig heftig, zumal ich gerade noch vor´m Weihnachtsschneefall alle Kugeln vom Algenanflug befreit hatte. Hier im Lande beneide ich auch niemanden mit einem weißen Haus! Es ist im Frühjahr grün...

Am Rande des Gartens



Wo fängt mein Garten an und wo hört er auf? Das ist bei mir eine Frage, die nicht so ganz leicht zu beantworten ist, denn am hinteren Rand des Gartens fangen meine Koppeln an und auf dieser Grenze steht eine Reithalle, an der eine Douglasie wächst und für weihnachtliche Zapfen sorgt. Sie wird liebevoll von einer Ramblerrose durchwachsen - einer Brenda Colvin, die sich zu meinem Entzücken auch den Weg in die Reithalle gebahnt hat. Mein Göttergatte schimpft darüber und er hat ja Recht! Aber wer hat schon Rosenblüten in der Reithalle in der barockes Reiten praktiziert wird? Das meinte ich mit den fließenden Grenzen des Gartens. Überall versuche ich die Übergänge so fließend wie möglich zu halten.

Schilder für die Obstbaumallee 2.Teil



Wie versprochen kommt heute der zweite Teil der Geschichte: Ich habe ja auf der Allee, die inzwischen 14 Jahre besteht, nicht nur Apfel- sondern auch Birnbäume. Sie unterscheiden sich ja vom Wuchs, aber ich wollte doch gern, dass man am Schild sofort sehen konnte, was für eine Obstsorte man vor sich hatte. Daher habe ich im Mittelteil des Schilds dazu passend gestaltet. Jeder kann nun sehen, um was für eine Obstsorte es sich handelt. Inzwischen arbeite ich gerade an Schildern für meine Beerenbüsche, da ich auch da gern weiß welche Sorte ich da vor mir habe. So sorgt meine Vorliebe für Beschriftung im Garten auch da für klaren Durchblick. Am Schönsten ist es aber, dass alles selbst getöpfert ist.

Montag, 25. Januar 2010

Schilder für die Obstbaumallee



Als wir die Reithalle gebaut haben, mussten wir eine Ausgleichsmaßnahme vornehmen, was soviel heißt, dass man durch Aufwerten einer anderen Fläche etwas für den Naturschutz tut. Das Amt, das die Maßnahme überwacht, kannte aber nur Knicks oder Teiche anlegen! Beides hatten wir aber schon zur Genüge. Daher schlugen wir vor einen Streifen Land mit Obstbäumen so zu bepflanzen, dass eine Allee daraus wurde. Das Amt stimmte zu, und so stellte ein Pomologe hier aus der Region uns eine Mischung aus alten bewährten Sorten zusammen und wir pflanzten 20 Bäume.
Ich hatte schon den Verdacht, dass wir recht bald nicht mehr wissen würden, welche Sorten das sind, und so legte ich im Haus eine Mappe mit einem Pflanzplan mit Sortenbeschreibung an, denn auch Erntezeitpunkt und Genussreife wollten im Auge behalten sein. Aber immer mit dieser Liste rumrennen war ja auch nicht das Wahre, und so kam ich auf die Idee Schilder zu töpfern. Hier nun mein erstes Modell. Morgen folgt ein Weiteres.

Sichtweisen...



Heute zeig ich Euch den Ausblick aus unserem Garten der hier zwar zauberhaft anmutet, den Gärtner in mir aber doch sehr herausfordert! Der Garten liegt umgeben von Koppeln, sodass gestalterisch ein weicher Übergang geschaffen werden muss, damit das Ganze eingebettet wirkt. Damit ist aber auch klar, dass ein Garten wie der Meine nicht streng frei von Unkraut zu halten ist. Was von den Seiten so hereinwuchert muss nicht vernichtet sondern gebremst und sinnvoll mit Gartenpflanzen durchsetzt als gezähmter Gartenrand gestaltet werden. Auf eine tolle Idee brachte mich ein englisches Buch über Schattenpflanzen: Panaschierter Giersch... Da macht man doch den Bock zum Gärtner, aber sei´s drum! Jeder denkt: Oh, wie apart... Keiner sieht das Unkraut sondern nur die weiß-grünen Blätter. Kombiniert mit den massenhaft vorhandenen Blue Bells wäre das eine überraschende Option. Ich glaube ich versuch es!

Sonntag, 24. Januar 2010

Achtung Glosse!!!



Heute verlang ich Euch etwas ab! Der Text wird ausnahmsweise mal länger und beschreibt meine Töpfersituation vor einigen Jahren! Inzwischen hab ich einen eigenen Ofen und gehe meine eigenen Wege. Aber damals:

Ein beliebter Sport hier auf den Dörfern heißt Töpfern für den Garten! Sport deshalb, weil die Landfrauen, die ihn betreiben, abnehmen - so anstrengend ist er - weil sie schleppen, schleppen, schleppen... Schwere Tonpakete und jede Menge Zubehör muss vom Haus zum Auto , vom Auto zum Kursraum und vom Kursraum zum Brennofen geschleppt werden. Das macht Muckis!!! Niemand kann sich vorstellen, wieviele Kilos das sind. Die Arme werden länger und länger und dann die Ausdauer mit der frau den Ton formt, denn der nimmt ja nicht freiwillig die Form an, die frau haben will. Das alles auch noch im Stehen! Ja, da ist es schon schön, wenn alles fertig im Garten Platz genommen hat und alle ahen und ohen, weil es ja soooooo schön aussieht. Dann müssen nämlich sämtliche kreativen Damen noch mit dem Fahrrad sämtliche Gärten aufsuchen, in denen sich sämtliche Ergebnisse der schöpferischen Tätigkeit verbergen. Auch das strapaziert Muskeln zwar ganz anderer Art. Man bedenke doch wir haben hier zertreut gesiedelt, so nennt man das, wenn man nicht mehr auf Ruf- und nicht mehr auf Sichtweite gebaut hat. Da sind echte Strecken zu bewältigen.

Auch an das psychischen Gleichgewicht stellt das Töpfern große Forderungen. Denn was ist, wenn der geliebte Töpfervogel für den man 20 Stunden gewerkelt und geschleppt hat, dann im Ofen zerschellt, weil man selber oder irgendeine andere Pappnase nicht richtig gearbeitet hat, und eine Luftblase das Ganze explodieren lässt??? Was wenn die Glasur vom Vogel von Conni ander Glasur der Nixe von Marion festgepappt ist, weil wir sparsam wie wir sind, den Ofen zu voll gepackt haben!!! Ja was dann?
Ein psychisches Problem ist es doch auch, wenn das, was wir getöpfert haben, nicht so aussieht, dass wir es in den Garten stellen mögen! Manche Garage und mancher Keller, so hörte ich schon, sind nicht mehr zu betreten. Nun setzt der Verschiebebahnhof ein, denn was Margot nicht gefällt, mag Lena aber doch gerne. Und so wechselt manches Stück dann den Besitzer. Wobei die Erzeugerin des Werkes natürlich besichtigen muss, wie es denn so untergebracht ist und zur Kontrolle, ob es ihm auch gut geht.
Dieser sogenannte Sport geht hier bei uns ins vierte Jahr und wir können nicht umhin eine gewisse Perfektion zu erlangen. Nun stehen schonmal der Eine oder der Andere vor der Tür, um zu fragen, ob man für den Geburtstag von Tante Else nicht so einen Vogel kaufen könnte. Und Tante Else hocherfreut von solch einer seltenen Gabe schickt wiederum Tante Martha, die auch so einen Vogel haben möchte. Beliebt sind besonders die Kugeln mit den Sinnsprüchen wie Carpe Diem oder Unsinn in uns. Auch die Steckspitzen für das Staudenbeet gehen inzwischen weg wie warme Semmeln. Ich ertappe mich bei dem Gedanken, was denn wäre, wenn in hunderten von Jahren - oder sogar tausenden - ein Ausgräber käme und unsere Werke aus dem Gartenlehm zöge. Was würde er mutmaßen? Stellt Euch seine Begeisterung vor, wenn er die Scherben aus unserem Abfallkorb fände, und das zusammensetzte, was wir als Schrott zerschlagen haben und die Schande: Jahrtausende später wird das als die Kunst der Region bezeichnet. Eventuell ist es sogar im Museum ausgestellt... Au Sch... Frauensleute strengt Euch an!!!!

Samstag, 23. Januar 2010

Die Rabenkönige




Meine Rabenkönige - inzwischen sind sie zahlenmäßig zu einer Armee angewachsen. Sie haben den Duftkräutergarten in Beschlag genommen, und dort werdet Ihr sie im Sommer auch erleben können. Bis dahin müsst ihr Euch mit "Studio-Aufnahmen" begnügen. Der Frost verhindert nämlich das Hineinstecken der Haltestäbe in den Boden. Hier die Gruppe mit dem Titel: Der Delinquent.

Eiskunst



Die wilden Karden, die ich so gern in meinem Garten hab, obwohl man ihre Vermehrung streng bewachen muss, zeigen immer wieder, wo sich Künstler ihre Inspirationen für Ornamentik geholt haben: In der Natur! Nebenbei sind sie auch Hummel- und Bienenweide,eignen sich als Pflanze für die schönsten Trockensträuße. Und auch so mit Raureif sind sie ein Genuss fürs Auge.

Freitag, 22. Januar 2010

Für die neue Saison



Eigentlich bin ich gar nicht ordentlich, aber ich habe im Garten einen Beschriftungstick, denn ich bepflanze sonst eine Stelle oft doppelt. Daher hat das Landei diesmal vorrausgedacht und eine Serie Tonschilder für die Beschriftung des Kräutergartens entwickelt. Hier die Ausführung in Lederton mit Vogelmotiv. Bei typischen Kräutern mit Wiedererkennungswert(Petersilie, Schnittlauch, Liebstöckel) gibt es auch das betreffende Kraut als Motiv passend zur Beschriftung. Die Schilder werden auf Metallstäbe gesteckt, und so ins Beet gestellt! So langsam wächst doch die Gartenunruhe...

Blaue Stunde



An ganz seltenen Tagen kann man im Garten solch eine blaue Stunde erleben. Ein seltsames Licht, das Alles in ganz sanfte blaue Töne hüllt. Üblicher Weise erlebt man dies hinter einem Fenster im Warmen und genießt mit einer Tasse heißem Tee, Kakao oder Kaffee, evtl sogar mit dem Knistern von Kaminfeuer. Hab ich alles schon probiert, aber ich stromere auch gerne zu solch einem Zeitpunkt durch den Garten und fand dabei glatt ein solch schönes Motiv! Ich weiß, man soll seine Gartenmöbel im Winter nicht draußen lassen, aber ich kenne mehrere Beispiele, wo Gartenmöbel im Schnee den Garten verzaubern. Seitdem müssen meine im Winter frieren. ;o)))

Donnerstag, 21. Januar 2010

Lady in red



Diese "lady in red" ist Teil einer exotischen Vogelgruppe, die ich für meinen Erbsenstrauch im Garten getöpfert habe. Den Strauch musste ich nämlich kappen, weil er so schütter mittendrin war, und dabei entstanden nun kahle Astenden, auf die diese 6-köpfige Truppe gesteckt werden kann. Jeder hat eine andere Glasur und so wirkt der Erbsenstrauch wie eine exotischer Vogelpark.

Morgenlicht im Garten



Morgenlicht im Garten mit Amsel. Denen sitzt, obwohl noch strenger Winter, jetzt schon das Glucksen in der Kehle. Ich höre das gern, weil es zeigt, dass das Jahr voranschreitet. Dabei fällt mir eine Gedichtstrophe ein, die mein Lebensgefühl für diese Zeit so anschaulich trifft:

Und dräut der Winter noch so sehr
mit trotzigen Gebärden,
und streut er Eis und Schnee umher,
es muss doch Frühling werden...
Recht hat er, der Dichter, nur bitte ganz ganz schnell!!!

Prinz Karneval



Auch Andere töpfern für ihre Gärten. Dieser Geselle erhielt von allen Beteiligten sofort also ganz spontan den Namen "Prinz Karneval". Leider erlebte er das Ende der tollen Zeit nicht mehr, denn sein Dasein endete im Töpferofen, wo er, wie das im Leben manchmal vorkommt, in Scherben ging.
Hier also ein echtes in Memoriam. ;o)))

Mittwoch, 20. Januar 2010

Töpfern für den winterlichen Garten



Vieles von dem, was ich getöpfert habe, hole ich im Winter lieber ins Haus, weil die Glasuren den Winter nicht überleben würden. Aber dies hier habe ich extra für den winterlichen Schmuck des Vorgartens hergestellt, und es leuchtet mir ein wenig zur Freude in der lichtarmen Zeit. Beleuchtet werden die Tonkugeln mit einem konventionellen elektrischen Weihnachtbaumkerzenkabel mit großen Kerzen. (Hatte ich noch vorrätig)
Dies Bild hab ich in der Morgendämmerung gemacht - in der morgendlichen "Blauen Stunde"!

Dienstag, 19. Januar 2010

Märchen-Garten



Ganz schnell, bevor die Pracht an der Schneeschmelze dahinschwindet - heute beginnt es nämlich zu tauen - möchte ich Euch dies Bild einstellen vom schmiedeisernen Törchen, dass wir einstmals beim Aufräumen des Grundstückes fanden. Nun steht es zur Zierde in einem Rosenbeet und schmückt sich hier mit puderigem Schnee.

Logbuch Hammerstoft - Sternzeit 19.1



Kommander Landei berichtet in seinem logbuch:
Noch immer alles verschneit, und der Töpferstern mit dem dunkelbraunen Ton und der Glasur Konfetti fügt sich unheimlich gut in die Gartenlandschaft. Als Richtstern steht er in der Garten-Sichtachse zur Reithalle Im Hintergrund die Himalayazeder (deodara) eine stattliche Erscheinung.

Montag, 18. Januar 2010

Töpfern für den Garten



Töpfern für den Garten? Für welchen Garten, werdet Ihr denken. Natürlich stelle ich Euch auch den Garten passend zu den Jahreszeiten vor. Als kleines Schmankerl heute zu Beginn eine Tanne bei nächtlichem Schneegeriesel.

Töpfer-Dame



Freund Blauvogel hat eine Freundin Madam Braun, von der er aber leider fast ständig getrennt lebt. Na ja, auch im Töpfervogel-Leben haben moderne Lebensformen Einzug gehalten. Sie lebt meist im Garten an anderer Stelle und ein Ziegelsteinstapel stärkt ihr den Rücken.

Vogelfreund



Einer meiner Vogelfreunde der Blauvogel, der sonst im Garten hinter dem Haus auf einer Eisenbahnschwelle hockt, hat für Euch im verschneiten Vorgarten am Ysop platzgenommen. Eigentlich wärmen sich diese Gesellen jetzt über Winter bei mir im Haus die Füße, aber ein wenig Frischluft um die Nase kann ihnen ja nur gut tun. ;o)))

Sonntag, 17. Januar 2010

Bärenstarker Winter



Ich bin ja eher der Sommertyp, der bei 25°C im Schatten erst auftaut und dem Maigrün eine Verheißung bedeutet, aber so kann Winter auch echt schön sein, wenn der Garten so bepelzt ist. Ja so kann ich dem Winter dann auch etwas abgewinnen... aber bitte nicht zu lange. ;o)))

Gute Luise...



...Erinnerungen an Sommertage, an denen einem der Saft reifer Birnen über das Kinn läuft. Die Gärtnerseele in mir rüttelt an den Gitterstäben des Winterkäfigs! Ach wärs erst wieder soweit...

Alle Sterne vom Himmel...



Ein wenig hinke ich der Zeit hinterher, denn Weihnachten und Neujahr sind ja schon vorbei, aber der Winter lechzt noch immer nach dieser Art von Dekoration. Daher gibt es noch kein Winterdekoabtakeln - whowwww was für ein Wort ;o)))

Die Drei von der Tankstelle



Die Drei stehen da wie bestellt und nicht abgeholt in einer Windabruchkante -
meine Rabenvögel. Es stiebt so ungemein, dass nach wenigen Minuten nach dem Fegen schon wieder Alles vollgeweht ist.

Einblicke in meinen Töpfergarten


Ein Töpfergarten im Winter? Scheint nicht gerade die Zeit zu sein, in der man mit einem solchen Projekt beginnt, aber ... Ihr seht ja selbst! Kann also doch interessant werden auf diesem blog.
Ich lade Euch ein, mich und meinen Töpfergarten rund um´s Jahr zu begleiten. Euer Landei